München-Gedicht

Gedichte, die in und um München spielen.

Frauenkirche & das zweihundertachtundvierzigste Gedicht

Frauenkirche München

... und das fünfte Gedicht aus der Reihe der Münchner Unzuchtverse.

Liebfrauenkirche - Dicht- vs. Deckkunst

Ich trat mitsamt dem Sauentierch'
An den Altar der Frauenkirch'
Und sprach: Oh, Herr!-lich ist das Poppen!
Nicht mal von den sauigsten Versen zu toppen ...

Zweite Halbzeit & das zweihundertsiebenundvierzigste Gedicht

Isar

Zum Start in die zweite Jahreshälfte ein Gedicht über München, wo ich zurzeit meine längste Auszeit vom Touren nehme, die sich in diesem Jahr ergibt. Zehn Tage. Erst Donnerstag geht's los nach Görlitz ... Übers Wochenende werden dann auch noch die Gedicht 248-250 hier veröffentlicht. Aber erst mal wirken lassen!

Die Münchner

Die beim Protzen etwas ungalanten
Braungebrannten Zwangsentspannten
Auf "Passt scho!"-Modus eingeeicht
Und gläubig, dass es immer reicht

Sonnenbrillen-Chill-affin
"Joa, is denn scho Italieien?"
Pomadige Hallodri-Posen
Und Habewas in Überdosen
Gekleidet nach dem eignen Schrei'n
Heißt's bloß vermeiden, fad zu sein
Sie parken auf Pump in der Sorglosigkeit

Und um sie herum eine Welt voller Neid

Dallmeyer & das zweihundertfünfundvierzigste Gedicht

Dallmeyer München

Das vierte Gedicht aus der Reihe der Münchner Unzuchtverse.

Dallmeyer

Das, was ich hier im Schwall reiher'
Ditt koofte ick bei Dallmeyer
Ja, der'n Zeig is' auch nach dem x-ten Zerkau'n
Noch stets appetitlich und schön anzuschau'n!

Lodenmoden & das zweihunderteinunddreißigste Gedicht

Loden Frey München

Die Münchner Unzuchtverse, Teil drei. Auf Eiersuche.

Bei Loden Frey

Heut' dachte ich bei Loden Frey:
Fehlt mir im Hoden nicht ein Ei?!
Ach, nee - da steckt die Nummer Zwei!
Kommt halt nix weg bei Loden Frey

Minga & das zweihundertdreißigste Gedicht

Tengstraße

Zwischendurch auch mal wieder in München. Und der Blick aus dem Fenster.

In München

Gut, frag mich, was mir so gefällt, dort in München!

Nun, als Erstes wohl, dass ich hier bin
's gibt Dinge im Leben
Die ändert man eben
Und treibt einmal da- oder anderswo hin
Doch zwischen dem Treiben
Glaubt man an das Bleiben
Und das gibt dem Heute 'ne Masse an Sinn

Deutsches Museum & das hundertdreiundachtzigste Gedicht

Das Deutsche Museum

Aus der von kleinen Teilen der Bevölkerung durchaus geliebten Serie der Münchner Unzuchtverse.

Das Deutsche Museum (sehr interessant!)

Das Deutsche Museum ist sehr interessant.
Zwölf Penisattrappen häng'n dort an der Wand.
Mei' Frau hätt' den Hoeneß so fast net erkannt!
Ja, das Deutsche Museum ist sehr interessant.

Unzucht München & das hundertunddreizehnte Gedicht

Isarauen

Zur Reise-Auszeit ein Heimatgedicht mit Isar-Plätschern. Aus meiner Reihe der Münchner Unzuchtverse.

Viktualienmarkt

Jed' Alien, der auf Erden parkt,
Geht auf den Viktualienmarkt
Was ihn dort enttäuscht, ist: Er hielt ja naiv
Das Wort Vik, tu Alien! für'n Imperativ

Umzüge & das fünfunddreißigste Gedicht

München Stadtsilhoette mit Bergen

This is the day. Vor genau zwei Jahren parkten zwei riesige Zapf-Umzugslaster mit Berliner Kennzeichen vor unserer Münchner Wohnung. Wir hoffen lange Zeit nicht darüber nachdenken zu müssen, wie viele Laster für einen erneuten Umzug nötig wären. Trotzdem ist es schön zu wissen, dass unsere Clouds frei von Daten sind. Schleppen lohnt.

Meine Wohnorte

Jede Stadt, wo ich wohnte, kriegt's auch ohne mich hin
Essen, Hamburg, selbst Berlin
Trotzdem glaub' ich, es flüsterte München zu mir
"Schön, dass du da bist - wir brauchen dich hier!"

Vereinsheim & das vierunddreißigste Gedicht

Rathaus München

Auch wenn sich in diesem Jahr der Luxus zweier auftrittsfreier Tage zu etwas Lebensnotwendigen entwickeln wird, liebäugele ich mit einem Spontanauftritt heute Abend bei Blickpunkt Spot. Im stets beliebäugelungswerten Vereinsheim Schwabing. Wie das wohl ausgeht?

Zumündest

Du, München, wärst so gern wie Mün
Weil der so groß und mächtig ist?

Vergiss nicht, dass du ümmerhün
Zumindest schon mal mündig bist!

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