Kneipenschlägerei
In der Lokalität
War die Loyalität
Nach dem Stampf-Tret-Pamphlet
Bald verflogen.
Vom „Wieso?!“ zum „Na, drum!“
Wird nach Whiskykonsum
Gen Gewalt ohne Halt
Sich verzogen.
Rüpeleien
Rüde Verse und Taten, die auf eine schlechte Erziehung schließen lassen!
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Bayern@Berlin & das eintausenddreihundertachtundsechzigste Gedicht
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Seeinsel & das eintausenddreihundertachtundfünfzigste Gedicht
Punks Not Dead
Die Strunzvernunft
Scheint Unterkunft
Und auch des Nachwuchs‘ Bütt.Die Chocolat
Vom Schockeklat
Bleibt meine Abkackhütt‘.
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St. Agapitus & das eintausenddreihundertvierunddreißigste Gedicht
Kinderreim (die Guten aufs Töpfchen, den Schlechten vors Köpfchen)
Im ganzen Land
Ist wohlbekannt:
Das Kind, das seine Eltern schlägt,
Das kriegt die Hände abgesägt.
Und fängt es dann zu schimpfen an,
Ist gleich hernach die Zunge dran!Doch wenn ein Kind sich gut beträgt,
Wird’s auch von keinem angesägt
Und ist bei jedermann beliebt.Wie schön, wenn’s art’ge Kinder gibt!
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Pink Christmas & das eintausenddreihundertzweiunddreißigste Gedicht
Im Flug nach Berlin und anderswo
Ich werde im Bordklo vom Flug nach Berlin
Heut nicht wie gewohnt meinen Unrat abzieh’n:
Ich will die Gesichter von Mitpassagieren,
Sobald sie fest schlafen, mit Scheiße einschmieren.
Ich rechne da durchaus mit scharfem Protest,
Drum will ich gewiss sein, sie schlafen auch fest..
Sonst wird’s extrem
Unangenehm.Nun werd‘ ich wohl auch anderswo
Den unbedarften Griff ins Klo
Mir absichtsvoll erlauben.
So kann ich Proll
Mit schalem Lol
Den Schlaf euch fortan rauben.
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Futuriumfassade & das eintausenddreihundertachtundzwanzigste Gedicht
Kleiner Fortschritt
Frug da wer wen, was gescheh’n is,
Gluckst‘ die Welt nur: „Penis, Penis!“
Schrie ein Unrecht bis zum Himmel,
Hieß die Antwort: „Pimmel, Pimmel!“
Lud man einst zum Totentanz
Schlug der Taktstock: „Schwanz, Schwanz, Schwanz!“
Ruht man heut im Bauch des Bösen
Heißt’s auch manchmal: „Mösen, Mösen!“
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Stadttheater & das eintausenddreihundertachtzehnte Gedicht
Der Fettleibigen gegenüber
Auf dich und den Körper fällt kein gnädiges My
Und der Anblick von euch lässt uns schmerzen.
Deinem Lebensgeschmack ist die Würde perdu,
Er droht gültiges Glück auszumerzen.Dein Dabeisein wird ausgelöscht von unsrem Blick,
Der im Auf-dir-sein fort von dir endet:Dort hockt maßloser Körper, vom Hässlichsein dick,
Der nur totes Signal an uns sendet.
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Partnachklamm & das eintausendzweihundertsiebenundsechzigste Gedicht
Leibesfrucht und Schluchtbreite (Partnerschaft trotz Partnachklamm)
Ich hatt‘ mein Heim in einer Klamm.
Dort zwängt‘ ich mich in ’ne Madame,
Die ich klammheimlich schwängerte.Was ihr die Schlucht verengerte.
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Zoolöwe & das eintausendzweihundertsechsundfünfzigste Gedicht
Löwegeld (Der Erpreffungfverwuch)
„Fahlen Wie daf Löwegeld
In abgegriffnen Feinen!“ –
Erpressung in der Lisplerwelt
Ist manchmal schon zum Weinen.
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27.8. & das eintausendzweihundertsechsundvierzigste Gedicht
Noch kannst du dich regen, türmen oder schrei’n
Wie schön, dass du geboren bist!
Du wirst bestimmt auch teilsvermisst,
Wenn du einmal verstorben bist –
Was jedes Jahr ein Stückchen näher ist!
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Krumau & das eintausendzweihundertzweiundvierzigste Gedicht
Reim & Insta
Ich glaube, du könntest auf Insta sehr schön sein!
Es gibt dort entsprechende Filter,
Dass all die ergriffenen Follower stöhn’n ein:
„So sweet, escht! Sin‘ vollschöne Bilter!“Die reale Welt bietet nur Ungünstigkeit
Von Winkeln, Momenten und Licht.
Sie zerrt deine Aura zur Unkenntlichkeit –
Ein prosagedrucktes Gedicht.Aber kundig posiert vor der Linse vom Smartphone
Verwäscht sich die Unförmigkeit der Figur –
Dank Portraitautomatik beglänzet dir zart schon
Feinster Glamsternenstaub deine Hilflosfrisur.Und glaub‘ mir, du ließest dich sehr schön bereimen!
Denn gleich Filtern obliegt’s mir als Dichter,
Die Grobporigkeit deiner Haut zu entkeimen,
Weichschönend als Wirklichkeitsrichter.Du siehst, man hat dich falsch geboren –
Du bist zur Schönheit auserkoren!(Gleichwohl entwertet bald das Bild,
Dass dieses halt für alle gilt.)
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