Schliersee

- 03.09.19 Planschen
- 20.10.19 Flanieren
- 27.10.22 Ensemble der Lach- & Schießgesellschaft "Aufgestaut", Kulturherbst Schliersee, Bauerntheater
- 13.06.23 Bayrischzell, Wandern nach Geitau und Schliersee
- 13.06.23 Fischhausen Neuhaus, Wandern zum Bodenschneid/Firstalm

Die Wörth & das eintausendzweihunderteinundneunzigste Gedicht

Die Wörth - Insel im Schliersee

Halo

Wir kreisen im unverwandt Gleichen,
Gebannt, Lob und Preis zu erreichen.
Indes ein Dunkles um uns hängt
Und unsre Sichtbarkeit versengt.

Wir werden das Lob und den Preis niemals seh'n
Und in den Halo übergeh'n,

Des Ungescheh'ns Materie sein
Und neuen Lichtern blinder Schein.

Westufer & das eintausendzweihundertzweiundsechzigste Gedicht

Schliersee Westufer

Zwischen den Frieden

Zum Gelingen des Lebens fehlt dir jeder Einwand
Meinen Wunschzettel scheltest du Gier
Weil den förmlichen Frieden ich etwas zu klein fand
Für die Partyausstattung vom Hier

All der Streit ward mir nicht in die Wiege gelegt
Ich nannte mich einstmals bescheiden
Was des Ärgers nicht würdig, hat mich nie zerregt
Was sollte man unnötig leiden

Dein Gezwäng aber spitzt sich aufs Kommende zu
Das mag ich dir nicht überlassen
In dem Bannkreis vom allüberstrahlenden Du
Will ich nicht noch weiter erblassen

Man muss sich nicht auf anderer Kosten verstärken
Doch hier geht es schlussendlich um Stil
Den Triumph werd' vermutlich ich nicht mal bemerken
Nur es scheint, er bedeute noch viel

Schliersee & das eintausendzweihunderteinundsechzigste Gedicht

Schliersee Ufer

An der anderen Mole (zum Platzieren von Nostalgie)

Da ich hier nun am Pier steh
Anstatt mit dir am Schliersee,
Scheint alles so verfahren.

Doch hilft es zu vermeiden, Kind,
Die Feststellung: Wir beide sind
Nicht das, was wir mal waren.

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