Inmitten Quarantäne
Hab stundenlang ein großes Nichts
In einen leeren Raum gefüllt
Und mit der Schnauze des Gedichts
Mein Schweigen vor die Zeit gebrüllt.
Mir war danach – gemach, gemach,
Das Wenigste zu tun …
Doch blieb mir, ach, zu viel vom Tag,
Um davon auszuruh’n!
Und alles hält die Webcam drauf:
„Ich mach das Beste draus!“
Ich schalt das WLAN ab und sauf
Den Rest der Schnäpse aus,
Verkork ein Loch im Scheißegal.
Und morgen mach ich’s noch einmal.
– Mehr Gedichte zu Corona und Quarantäne –










