Da kann man nicht widersprechen.
Das beste Bürohaus der Welt
Ich wohne im besten Bürohaus der Stadt
Die freilich nicht sehr viel Bürohäuser hat
Im Workload-Flow des Stadtverlags
Zur Förd’rung des Büroalltags
Frank Klötgen – Post Poetry Slam – immer frische Gedichte & Fotos
Seit 2016. Auf Globetrotter-Slam-Tour durch bislang 36 Länder auf 5 Kontinenten
Verse für die Sanguiniker, denen man Luft, Frühling, Morgen, Kindheit zuordnet.
Die unbeschwert lustigen, formverliebt selbstgenügsamen Gedichte.
Hort der Sprachspiele und Massenalliterationen.
Sollte Ihnen ein hier eingereihtes Gedicht eher den anderen Kategorien Erde, Wasser oder Feuer entsprechen, bitte ich, mir eine Nachricht über www.hirnpoma.de zukommen zu lassen!
Da kann man nicht widersprechen.
Das beste Bürohaus der Welt
Ich wohne im besten Bürohaus der Stadt
Die freilich nicht sehr viel Bürohäuser hat
Im Workload-Flow des Stadtverlags
Zur Förd’rung des Büroalltags
Bahnhof Magdeburg-Neustadt. Edgar Allan Poe hätte seine Freude dran.
Im Burgenland
Ich mag de Burg, die Wolfs Burg ist
Den Schinken, der die Hamburg disst
Gern meide ich das burgfrei Sein
Das regenslos sein Leid Augsschrei’n
Dass Glatzköpfigkeit nie ohne Faschokonnotation auskommt – dabei würde ich das gerade in diesem Text ausblenden wollen. Denn Chemnitz ist vor allem Pinguinstadt.
In Chemnitz
In Chemnitz gibt es nichts zu kämmen
Wer würde dort auch viel erwarten?
Denn gut rasierte Schädel-Bemmen
Die halten nix von Kammsportarten
Tourstationen, die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten, wo man aber schon zu oft war, um bei Nieselregen Aufbruchstimmung zu wittern. Salzburg ohne Mozartkugeln und weitere Spaziergänge wieder verlassen. Man beachte die Burgenähnlichkeit zum Vortag.
Die Probefahrt
Als ich in meinem Salzburgsarg
Heut Mittag mal zur Probe lag
Ging mit dem Ding gen Holzdirsorg
Mein Eigentlich aus Wollzdirborg
Zum Abschluss der Non-Stop-Reiserutsche in Kufstein gelandet.
Absage an Neapel
Es wird wohl in Kufstein
Niemals der Vesuv spei’n
Würd’s auch für den Ruf ein
Unglaublicher Move sein
Nach reiflicher Prüfung hat man sich hienieden
Dann doch für ’nen andren Derberge entschieden
Nach dem Abflug um 6:30 Uhr von Helsinki Zwischenstopp und Auftritt in Falkensee. Weiter ging es dann nach Essen. Zum Auftritt. Und um zwei Uhr auf den Zug gen München, wo ich um 8 Uhr eintraf. Einer 24Stunden-Reportage würdig.
In Falkensee
Ob ich nun nackt im Balkan steh‘
Ein Schaf anpack‘ in Falkensee
Bei ’ner Attacke Hulk anfleh‘
‚Ne Kalkwand wacker schwarz bestreiche –
Es ist am Ende eh das Gleiche!
Da hör‘ ich euch den Einwand schrei’n:
„Das kann doch nicht das Gleiche sein!?“
Nun, wenn ich da noch etwas einschränken darf:
Nichts war so weich wie das Fell von dem Schaf
Der dritte Tag endete auch schön.
Ein weiteres Abendlichtgedicht
Fürs Abendlicht, fürs Abendlicht
Gab’s sicherlich schon manch Gedicht
Drum halt ich meins gleich eher schlicht
Gibt’s halt eins mehr – das schadet nicht
Nächste Tour-Station Helsinki. Das Wetter ist überragend gut, so dass die Gedichte zunächst zurückstehen müssen. Bestes Beispiel:
Tintenkiillia
Hell’s Inki löscht alle Spuren der Frommen
Und ist bei den Heavies grad ganz schwer im Kommen
Mal wieder in Berlin. Und endlich mal wieder in der Ritter Butzke. Nach dreimal Schwänzen.
Ritter sein
Ich würd‘ ja gern ein Ritter sein
Dann tränke ich zwei Liter Wein
Bloß um im nächsten Schritt zu schrei’n:
„Da passt auch noch ein dritter rein!“
Dann tät‘ – um wieder fit zu sein
Ich in den Pool von Britta spei’n
Die schaute wohl verbittert drein
Doch ich, ich würde Ritter sein
Wenn wer vor Wut entrüstet‘ sich
Stünd‘ immer gut gerüstet ich
Zur Reise-Auszeit ein Heimatgedicht mit Isar-Plätschern. Aus meiner Reihe der Münchner Unzuchtverse.
Viktualienmarkt
Jed‘ Alien, der auf Erden parkt,
Geht auf den Viktualienmarkt
Was ihn dort enttäuscht, ist: Er hielt ja naiv
Das Wort Vik, tu Alien! für’n Imperativ
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