Wanderwetter & das eintausendvierhundertzweiundneunzigste Gedicht

Brise im Stoppelfeld
Der Wind weht die trockenen Halme in Wut
Und schürt letztmalig warme Aromen -
Als letzte Chronisten bewältigter Glut
Mit sonnengebleichten Genomen.
Wir klonen damit vielleicht noch eine Hitze,
Ein vom Furienrest kündendes Feurio! -
Dann belegt jener Wind eine kühlere Zitze
Und wühlt durchs nächste Irgendwo.