Kühler Grund & das eintausendeinhundertachtundzwanzigste Gedicht

Am Isarufer bei Thalkirchen

In einem kühlen Grunde

Es scheint schon bedrückend, wie Dinge zerschwinden,
Die vor ein paar Jahren noch Selbstverstand hatten,
Seuft's mich, angelehnt an den ewigen Rinden
Der Wälder, zermürbt von den Wanderdebatten.

Im Drinnen fehlt mir jetzt fürs Bleiben zu viel.
Aber hier kann ich auch nicht verweilen.
Als Erstes von Manchem zerschwand wohl mein Ziel.
Und mit euch kann ich keines mehr teilen.