Beides geht nicht
Magst du nackert den Kuss eines Nussknackers schmecken
Oder mal mit Genuss an ’nem Busfahrer lecken?
Man weiß ja um den Reiz von beiden,
Drum dräng’n die Herrn dich zu entscheiden.
Unsinn
Denn manchmal treibt uns die Freude am Laut zu puren Unsinn …
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KaDeWe & das eintausenddreihundertfünfundzwanzigste Gedicht
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Rheinufer & das eintausenddreihundertdritte Gedicht
Hinweis der Wasserwaage
Vater werden ist nicht schwer,
Vater Rhein dagegen sehr!
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Heiliggeistkirche & das eintausenddreihundertzweite Gedicht
Ära rehumanum est
Ist Estland nicht der Soll-Zustand?
Ach nee, das war ’n andres Land.
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Gletscherreste & das eintausendzweihundertsiebzigste Gedicht
Enttäuschung
Ich wollt irgendwann mal an der Zugspitze steh’n –
Und nun kann man hier nirgends ’n Lokführer seh’n!
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1.234 & das eintausendzweihundertvierunddreißigste Gedicht
Krumme Jubiläen erlauben krumme Zeilen. Unter Walhalla-Aufsicht.
1.234
Eins, zwei, drei, vier –
Deins weih‘ vrei‘ Zier!
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Rhein-Nahe-Eck (Binger Loch) & das eintausendzweihundertvierundzwanzigste Gedicht
Im Binger Loch
Heut dring’mer noch
Ins Binger Loch
Erst Nahe und dann Rhein!Der Mäuseturm,
Den Boys ihr Wurm
Sind Mitglied im Verein!Kaum will sich wer beschwer’n, gefällt’s
Sogar der Festung Ehrenfels!Gen Bingen bringt der Flüsse Schwung
Ergüsse und Vereinigung!Auch als der Rhein noch stinkig roch,
Kroch er hinein ins Binger Loch!
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Prinzipalmarkt & das eintausendeinhundertneunzigste Gedicht
Der Kuckuck
Ja, wenn so ein Kuckuck das Nachsehen hat,
Dann tut es gleich doppelt so weh!
Den Doppelkuck fuchzt‘s: „Bin vor Sehnsucht stets platt,
Wenn ich einen Siehssieh-Film seh –
Würd mich gern selbst mit Siehssieh trauen,
Anstatt nur guckguck zuzuschauen!“Ja, wenn so ein Kuckuck das Nachsehen hat,
Dann plagt ihn das große Wehweh!
Das macht aus nem Au, au!
Nen blauzüngelnd Wau-Wau –
Als Chow-Chow sagt Siehssieh der Kuckuck Ade.
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Olympiaturmblick & das eintausendeinhundertneunundsiebzigste Gedicht
Erkenntnisgewinn mit zwei Ausrufezeichen
Unter aller Sau
Hab ich heut gelegen
Und weiß nun genau,
Wie die sich bewegen,
Diese Schweine!
Die hab’n Beine!
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Farbigkeit & das eintausendeinhundertsiebenundsiebzigste Gedicht
Von Basel und Selba
Die Bälger werd’n von selba
In Basel immer gelba!
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Polding & das eintausendeinhundertdreiundsiebzigste Gedicht
Zur leichtfertigen Betonung von Ruhpoldingen
Chiemgauer und Kiemenkauer,
Die nach Ruhepolen gingen,
Zählt der standorttreue Bauer
Wortlos zu den Ruhpoldingen.
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