Auf der Höhe & das hundertzweiundsiebzigste Gedicht
Irgendwie stachelt mich ein auf nahen Hügeln gelagertes Gebäude immer wieder zum Aufstieg an, obschon man es sich auch in der Ebene gemütlich machen könnte. Von der Feste herabgedichtet:
Straight up/down to the Top
Ständig muss ich mich erhöhen
Obenauf im Ausguck stöhen
Und dem Ausblick Aug ins Aug seh'n
Gipfel, Wipfel, Kämme, Dämme, Kuppen, Türme stürme ich
Und auf Berg, Burg, Zinnen sinnen Übersicht und Über-Ich
Weit lass ich die Blicke schweifen
Schwelle an vom Welt-Begreifen
Wachend über all Gescheh'n
Doch begnüg ich mich durchaus mit
Einem Blick in deinen Ausschnitt
Spähend hüpf ich
Unterschlüpfrig
Tief ins Jenseits vom Versteh'n