Schillerdenkmal & das fünfhundertneunte Gedicht
Endlich ein Gedicht mit prominentem Herz/Schmerz-Reim! Ich bremse für niemand.
Der Einarmige
Habe mich im Netz verfangen
Und zu weit von dir entfernt
Trübnis, die wir niederrangen
War da wieder schnell erlernt
Was an kleinen Toden das Leben bestichelt
Entspringt oft der eigenen Hand
Die, bis zur Schulter abgesichelt
Ich nachts im Keller fand
Wir geben oft mehr als wir müssten
Ersparen uns auch keinen Schmerz
Verschwenden die Zeit so, als wüssten
Wir nicht um das eigene Herz