Amsterdam & das hundertundzweite Gedicht
Mit gewogenen Grüßen aus Amsterdam.
Mähliche Engelnähe
Ich kann nun mal nicht ändern, dass
Ich ständig ans Gemächt mir fass'
Erst dann füll' deine Kaffeetass'
Ich mach' das alles nicht zum Spaß!
Die Welt ist halt kein Wunschkonzert
Und manches läuft hier grundverkehrt
Es sind Massen betroffen von Hunger und Kriegen
Wie soll ein Poet all dies Elend besiegen?
Doch, Baby, lass dir deinen Glauben
An eine bessre Welt nicht rauben!
Ich finde es bewundernswert
Wie dich dein Optimismus ehrt
Und klebt auch jetzt noch dann und wann
Am Tassenrand ein Sackhaar dran
Ich stopp das - eines Tages, maybe
Wir können Dinge ändern, Baby!