Helsinki

- 05.04.16 Helsinki, Poetry Jam, Cafe Mascot
... und den Auftritt für einen Kurzurlaub genutzt (02.-05.04.16)

Piroggen & das hundertundneunzehnte Gedicht

Kaivopuisto

Die Karelische Pirogge (Pirakka) ist hier eine wichtige Grundlage meiner tagtäglichen Mästung. Gerne in ihrer schmucklosen Urform. Warum eigentlich?

Pirakka

Die Pirakka schmeckt wie ein junges Versprechen

Die Geschmacksknospen maulen: "Öhm, kommt da noch was?!"
Wenn roggenmehlsämig Erwartungen brechen
Döst nur noch die Haptik zu geltendem Maß

So würzt Zurückgenommenheit
Dies kleine Stück Vollkommenheit
Zu 'nem Etwas, das wie nichts fast schmeckt
Macht die mulmige Speise
Zum Start einer Reise
Auf der man nicht einfach von selbst was entdeckt

Resteis & das hundertundachtzehnte Gedicht

Helsinki

Trotz frühlings- bis sommerhaften Wetters sind die Parks noch voller Schneereste. Und die Eisflächen um die Schären sind gerade mal brüchig geworden.

Die Tage vor dem Tauen

Nun ist das Eis zwischen uns endlich geschmolzen
Jetzt gilt es, den Inselwald niederzuholzen
Um taugliche Kanus für Fahrten zu bauen
Die wir in Tagen vor dem Tauen
Problemlos bewältigt mit kindlichen Schlitten

Mag sein, es war Kälte, auf der wir da glitten

Helsinki & das hundertundsiebzehnte Gedicht

Helsinki

Nächste Tour-Station Helsinki. Das Wetter ist überragend gut, so dass die Gedichte zunächst zurückstehen müssen. Bestes Beispiel:

Tintenkiillia

Hell's Inki löscht alle Spuren der Frommen
Und ist bei den Heavies grad ganz schwer im Kommen

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